Wie funktioniert eigentlich eine Wirbelsäulenversteifung?

Versteifung der Wirbelsäule - das klingt ziemlich endgültig. Ist es auch, aber in manchen Fällen leider unausweichlich. Es führt außerdem sogar zur Linderung der Beschwerden, denn Schmerzen verschwinden in der Regel.  

Wann kann eine solche Wirbelsäulenversteifung das letzte, erlösende Mittel sein?  

-> bei Instabilität der Wirbelsäule  

-> nach Brüchen der Wirbelkörper  

-> bei Verschleiß durch Skoliose  

-> bei Wirbelgelenksarthrose  

-> bei Degeneration und knöchernen Auswüchsen der Bandscheiben  

-> bei einer Spinalkanalstenose, die zu Taubheitsgefühlen in den Beinen führt  

Wie aber schon angedeutet, ist eine Versteifung der Wirbelsäule immer das letzte Mittel und es wird vorher versucht, die Beschwerden nicht-operativ in den Griff zu bekommen.  

Was passiert aber, wenn sich Arzt und Patient für eine OP entscheiden?  

Grob gesagt, werden während der OP an zwei oder mehreren Wirbelkörpern sogenannte Fixateure angebracht. Das sind Schrauben und Stäbe, die die Wirbelkörper miteinander verbinden und so die Bewegung verhindern. Außerdem wird dafür gesorgt, dass die kleinen Wirbelgelenke miteinander verwachsen.

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